Wie Patienten von der Sportmedizin am St. Marienwörth profitieren können
Dr. Christian Sternfeld erwirbt Zusatzqualifikation
Dr. med. Christian Sternfeld ist Oberarzt in der Orthopädie und Unfallchirurgie im St. Marienwörth und trägt seit April 2023 auch die Zusatzbezeichnung Sportmedizin. Die 120 Stunden sportärztliche Tätigkeit, die er unter anderem für die Qualifikation brauchte, absolvierte er in seinem Sportverein in der pfälzischen Heimat. Als Sportmediziner für Jung und Alt beriet er Hobbyathleten und ambitionierte Sportler, stellte als zertifizierter Triathlontrainer Bewegungs- und Trainingspläne auf und kümmerte sich um die Vorbeugung sowie bereits entstandene Verletzungen. Im Krankenhaus der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz profitieren Patienten jetzt auch von seiner Qualifikation.
Er erklärt: „Für unsere Patienten ist interessant wie sie im Zusammenspiel mit uns durch Bewegung im Rahmen der Prävention ihr volles Potenzial ausschöpfen können. Gerade unseren älteren Patienten empfehlen wir dreimal in der Woche moderaten Ausdauersport sowie die Förderung von Kraft und Koordination in der Gemeinschaft durchzuführen. Tanzen ist dafür ein gutes Beispiel.“
In der täglichen Visite in der Unfallchirurgie und Orthopädie wägen Dr. Sternfeld und seine Kollegen auch immer die individuellen Möglichkeiten ab. Sportmedizin umfasst die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Verletzungen. Außerdem wird untersucht inwieweit Bewegung, Bewegungsmangel, Training und Sport auf den gesunden und kranken Menschen wirken.
Dr. med. Peter Garay, Leiter der Sektion Orthopädie und Unfallchirurgie ergänzt „Die Prävention im Fachgebiet der Orthopädie und Unfallchirurgie wird im Rahmen der demografischen Entwicklung mit einer immer älter werdenden Gesellschaft zunehmend wichtig. Die konservative Herangehensweise der Sportmedizin geht Hand in Hand mit anderen Therapieformen, die wir im St. Marienwörth anbieten.“
Eine einfache Grundregel lautet, im Alltag möglichst einen Ausgleich zum vielen Sitzen zu haben. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist im Sitzen verbrachte Zeit beispielsweise in der Schule oder auf der Arbeit eine der größten Risiken. Mit der neuen Richtlinie der WHO die Bewegung in den Fokus rückt, geht auch Dr. Sternfeld mit: „Eine aktive Lebensweise ist entscheidend. So kann schon das tägliche Treppensteigen zur Gesundheitsförderung beitragen.“
Mehr über die Sektion Orthopädie und Unfallchirurgie am Krankenhaus St. Marienwörth können Sie auch auf der Website der Abteilung nachlesen www.marienwoerth.de/medizin-pflege/abteilungen/sektion-unfallchirurgie-und-orthopaedie